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Vorteil der nach oben verlagerten Mittelblattspannung
Sollten Sie einen Stamm mit z. B. ca. 80 cm Durchmesser zu 10×10 cm starken Kanthölzern sägen wollen, sägen Sie den Stamm erst vierkantig. Nun haben Sie einen „Balken“ von 60×60 cm und sägen daraus 10 cm starke Bohlen. Der unterste Schnitt liegt bei 10 cm. Darüber liegen fünf Bohlen der gleichen Stärke. Danach drehen Sie alle sechs Bohlen und setzen erneut alle 10 cm einen Schnitt. Fertig. Sie haben 36 Kanthölzer mit 10×10 cm gesägt. Hätten Sie keine nach oben versetzte Mittelblattspannung, müssten Sie zumindest die oberste Bohle abnehmen und nach dem Drehen der fünf restlichen Bohlen die abgenommen Bohle wieder hinzufügen. Beim Fertigsägen der Kanthölzer könnten Sie den letzten Schnitt erst machen, nachdem sie die die ganz oben liegenden Kanthölzer abnehmen.
Vorteile des großen Spannweges bei SL, SE und XE
- Bei großen Mobilsägewerken ist die maximale Transportbreite gesetzlich begrenzt. Nur wenn die Blattspannung ganz eingefahren ist, wird dieses Breite unterschritten. Dies passiert blitzschnell und per Knopfdruck. Andere Hersteller drehen zum Transport aufwändig den gesamten Sägekopf.
- Auch wenn Sie ein Sägewerk für Stämme bis 130 cm Durchmesser oder mehr im Einsatz haben, werden Sie die meiste Zeit Stämme mit einem geringeren Durchmesser sägen. Dank dem großen Spannweg können Sie dafür kürzere Sägeblätter verwenden. Diese sind handlicher beim Wechseln und Schärfen und günstiger in der Anschaffung. Sollte ein Dicker Stamm gesägt werden müssen, legen Sie einfach ein langes Sägeblatt ein. Das dauert übrigens nur eine Minute.
SERRA Joystick
Mit dem Joystick hat der Bediener alle Funktionen, die während des Sägens gebraucht werden in einer Hand: Vorwärts, Rückwärts, Heben, Senken, Vorschneider an und einschwenken (schwenkt am Ende des Schnittes selbständig aus), Sägeblattführung links/rechts, Prallschutz links/rechts, Spänekastenentleerung und Next-Board-Button (Positionsfreigabe nächstes Brett). Die Vibrationsfunktion des Joysticks warnt den Bediener bevor das Sägeblatt verläuft. Mögliche Gründen dafür können sein: stumpfes Sägeblatt, falsch geschliffenes Sägeblatt oder zu hohe Schnittgeschwindigkeit.
AVS
Das AVS (Automatische Vorschub Steuerung) überwacht während des Sägevorgangs die Stromaufnahme des Sägemotors und die Ist-Position des Sägeblattes. Sind alle Parameter richtig eingestellt regelt das System die optimale Schnittgeschwindigkeit durchs Holz selbständig. Der Bediener drückt während des Positioniervorganges der Comfort Plus-Steuerung den Joystick nach vorne auf vollen Vorschub. Ist die Positionierung beendet fährt der Sägekopf vor zum Stamm, sägt langsam in das Holz ein und beschleunigt anschließend. Der Bediener muss die Vorschubgeschwindigkeit damit nicht mehr selbst regeln. Der Sägevorgang wird für ihn dadurch entspannter und sicherer.
Das AVS wurde erstmals 2004 vorgestellt und wurde mit einem Innovationspreis ausgezeichnet.
Winkelanschlagüberwachung
Oft übersieht man beim Sägen, dass die Winkelanschläge zu hoch eingestellt sind. Dadurch kann der erste Winkelanschlag so stark beschädigt werden, dass er ausgewechselt werden muss und das Sägeblatt wird dabei zerstört. Die Winkelanschlagüberwachung sperrt den Vorschub wenn die Höhe der Winkelanschläge über der Höhe der aktuellen Position des Sägeblattes liegt. Ein Einschneiden in den Winkelanschlag wird dadurch aktiv vermieden.
Rückfahrpedal
Um nach dem Schnitt den Sägekopf zurück zur Ausgangsposition zu bringen steuert man dies über den Joystick. Optional ist es möglich dies über ein Rückfahrpedal zu erledigen. Sensoren erkennen wenn der Sägekopf hinten ankommt und bremsen vorher ab. Beide Hände bleiben frei für andere Funktionen.
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Automatikbetrieb
Nachdem eine Tabelle mit den nötigen Schnittfolgen in die Maschinensteuerung eingegeben wurde, sägt das Sägewerk selbständig die Schnittreihenfolge ab. Besonders wirtschaftlich ist der Automatikbetrieb deshalb bei vielen Schnitten, wie bei der Produktion von Brettern oder Lamellen. Der Automatikbetrieb automatisiert nur den Sägevorgang. Die Stammmanipulation ist nicht automatisiert. Während des automatischen Sägens bleibt der Bediener entweder ständig am Cockpit und betätigt dabei die Todmannschaltung, oder er verlässt seinen Arbeitsplatz wenn sichergestellt ist, dass die Anlage währenddessen per Lichtschranke oder überwachter Umzäunung bei betreten von Personen sofort zum Stillstand kommt.
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